12
Jul
2005

Christoph auf dem Fahrrad

Da flog mir heute doch nicht etwa ein Junikäfer über den Weg, der so dusselig war und auf dem Rücken landen musste, oder vielleicht hatte er auch so viel Schwung und Elan, dass er sich überschlug und auf den Rücken fiel. Jedenfalls fuhr ich so vor mich hin (ich kam total erschöpft von Arbeit), ein Käfer rauschte an mir vorbei, ich kucke mich um, weil es doch schon ein ganz schönes Gerät war und was muss ich sehen??? Käfer kämpft wie wild mit seinen Beinchen, um sich umzudrehen. Also stellte ich, zugegeben nicht ohne murren, mein Fahrrad an den Rand, suchte nach einem Dingsbums, wo sich der Käfer dran festhalten sollte, denn anfassen wollte ich ihn nicht. Ich verwarf ein Blatt und so Teile von Lindenbäumen, wo unten die Kugeln dran hängen, weil ich nicht wollte, dass der Käfer vielleicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte meinen Finger ankrabbelt (ich bin da ein bisschen eklig). Auf die Schnelle ließ sich auch noch ein Ast finden. Ich ging zum Käfer, der immer noch wie wild ruderte, hielt ihm den Ast hin, Käfer nicht blöde krabbelte flink dran hoch, woraufhin ich den Ast auf der nebenliegenden Wiese ablegte.

Ralf spricht wieder mit mir.
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