Wiesenrispengras
Ein bisschen wehmütig bei herrlichem Siebenschläferwetter durch die Gegend zuckeln kann schonmal ganz schön sein. Ich musste heute zur Post und mir fiel auf die schnelle keine andere Filiale ein als die, wo Miguel früher um die Ecke gewohnt hat.
Ich wusste gar nicht mehr, was das eigentlich für eine schöne Ecke war. Zugegeben, ich habe mein Fahrrad immer angeschlossen, aber nett war es trotzdem. Ich meine, nicht nur die Ecke da, sondern auch die ganze Zeit.
Miguel hat sich verändert. Oder, vielleicht bin ich auch diejenige die sich verändert hat, kann auch sein.
Seltsamerweise erinnere ich mich so richtig intensiv auch nur an warmes Wetter, so wie heute. Es hätte fast damals sein können.
Und dann war ich am Strand. Am Flussstrand. Ich liebe den Fluss. Irgendwann werde ich ans Wasser ziehen.
Eine Wäscheleine aufhängen ist gar nicht so einfach! Ich habe mich die ganze Zeit drum gedrückt Bettwäsche zu waschen, weil ich dann ja Wäscheleine ziehen muss, was ich echt noch nienieniemals getan habe. Und heute war es dann endlich soweit. Die Maschine war fertig und ich ließ mir noch endlos Zeit: essen machen, essen, Stullen schmieren, rumquatschen, sinnlos in der Küche rumsitzen, sich endlich aufraffen, im Treppenhaus nochmal umkehren, weil man noch Hausschuhe an den Füßen hat und die Arena betreten.
Nun ja, sie ist nicht meisterlich straff gespannt, die Leine. Und der Knoten ist auch nicht perfekt. Und ein starker Wind darf auch nicht aufkommen (ich bezweifle, dass meine Konstruktion einem Nieser standhält...), aber Wäsche hängt vorerst.
Ich vermisse Karli.
Ich wusste gar nicht mehr, was das eigentlich für eine schöne Ecke war. Zugegeben, ich habe mein Fahrrad immer angeschlossen, aber nett war es trotzdem. Ich meine, nicht nur die Ecke da, sondern auch die ganze Zeit.
Miguel hat sich verändert. Oder, vielleicht bin ich auch diejenige die sich verändert hat, kann auch sein.
Seltsamerweise erinnere ich mich so richtig intensiv auch nur an warmes Wetter, so wie heute. Es hätte fast damals sein können.
Und dann war ich am Strand. Am Flussstrand. Ich liebe den Fluss. Irgendwann werde ich ans Wasser ziehen.
Eine Wäscheleine aufhängen ist gar nicht so einfach! Ich habe mich die ganze Zeit drum gedrückt Bettwäsche zu waschen, weil ich dann ja Wäscheleine ziehen muss, was ich echt noch nienieniemals getan habe. Und heute war es dann endlich soweit. Die Maschine war fertig und ich ließ mir noch endlos Zeit: essen machen, essen, Stullen schmieren, rumquatschen, sinnlos in der Küche rumsitzen, sich endlich aufraffen, im Treppenhaus nochmal umkehren, weil man noch Hausschuhe an den Füßen hat und die Arena betreten.
Nun ja, sie ist nicht meisterlich straff gespannt, die Leine. Und der Knoten ist auch nicht perfekt. Und ein starker Wind darf auch nicht aufkommen (ich bezweifle, dass meine Konstruktion einem Nieser standhält...), aber Wäsche hängt vorerst.
Ich vermisse Karli.
lantana camara - 27. Jun, 21:08
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