moderne Folter
Muss man sich Sorgen machen, wenn die Mitbewohnerin über die 'scheiß Türken' im Dönerladen schimpft?
Heute habe ich meine Zusage auch von der Personalchefin erhalten. Man stelle sich vor: Mittagspause und man kaut an seiner Stulle rum und denkt schon die ganze Zeit an einen Selbstgemachten Schokoladenpudding, der noch still in seiner Dose schlummert und nur darauf wartet mit dem Löffel angestochen und in den Mund geschoben zu werden. Diesen besagten Löffel holte ich mir zehn Minuten vorm Klingeln (zur Arbeitszeit) an der Essenausgabe, wo mich meine Personalchefin stellte, um mir mitzuteilen, wie sie weiter verfahren. Ich bin übernommen!!!
Ja, leider war es für den Pudding dann zu spät und ich musste noch Richtung Spind sprinten, um mein Zeug einzupacken.
Der Tag verging schleppend und ich verbrachte ihn mit 'Miss Superschlau'. Zum Ende hin unterhielten wir uns allerdings noch recht gut.
In meine Feierabendbahn stieg dann auch noch tatsächlich der Typ mit dem Che-Pullover ein, nur dass er diesmal keinen Che-Pullover trug. Er sah mich nicht. Und ich überlegte wo er sonst immer aussteigt und überlegte weiter, ob ich da nich auch mal aussteigen sollte (total verdooft), was ich dann jedoch ließ, denn mir fiel nichts ein ihn intelligent anzusprechen. Gott sei Dank, denn letztendlich stieg er ganze zwei Haltestellen später aus.
So ging stieg ich denn an meiner Haltestelle aus und musste, bevor ich endgültig nach Hause gehen konnte noch auf die Sparkasse. Dort traf ich zu allem Überfluss meine Ex-Chefin. Oh, wie ich sie hasse, wenn sie so verkniffen mit ihren X-Beinen in der Schlange steht. Mir ist nie richtig aufgefallen, dass die kleiner ist als ich. Sie tat wie immer als könne sie nicht bis drei zählen. Ich warf meinerseits auch nur ein 'Hallo' hin und pflanzte meinen Rucksack ganz cool auf den Stuhl neben ihr, da ich noch Überweisungen schreiben musste.
Am Schalter hatte die sich genauso dämlich.
Als ich alles erledigt hatte, was einige Zeit dauerte, da ich noch eine ganze Weile anstehen musste (es gab gerade eine Havarie am Automaten, der alle Karten einzog), kam mir draußen ein Handwersbursche entgegen. Der sah wirklich unverschämt gut aus und ich drehte mich ungeniert nach ihm um. Bei Handwerkern ist es fast dasselbe wie mit den Motorradfahrern: sie sind in meinen Augen die unangefochtenen Helden. Auch wenn ich bestimmt nie einen haben werde und eigentlich auch keinen möchte. Sie sind nur einfach schön zum Ansehen, meistens jedenfalls. Naja, und meistens auch nur wenn sie noch unter dreißig sind.
Auf einmal höre ich wie mich einer vollquatscht, ich solle mir mal nich den Hals nach fremden Männern verrenken. Es war mein amüsierter Mitbewohner, der es natürlich sofort meiner Mitbewohnerin erzählte, die es allerdings überhaupt nicht interessierte, da sie gerade damit beschäftigt war, die Kalorien, die ein halber Liter instant Buchstabensuppe hat zu errechnen.
Heute habe ich meine Zusage auch von der Personalchefin erhalten. Man stelle sich vor: Mittagspause und man kaut an seiner Stulle rum und denkt schon die ganze Zeit an einen Selbstgemachten Schokoladenpudding, der noch still in seiner Dose schlummert und nur darauf wartet mit dem Löffel angestochen und in den Mund geschoben zu werden. Diesen besagten Löffel holte ich mir zehn Minuten vorm Klingeln (zur Arbeitszeit) an der Essenausgabe, wo mich meine Personalchefin stellte, um mir mitzuteilen, wie sie weiter verfahren. Ich bin übernommen!!!
Ja, leider war es für den Pudding dann zu spät und ich musste noch Richtung Spind sprinten, um mein Zeug einzupacken.
Der Tag verging schleppend und ich verbrachte ihn mit 'Miss Superschlau'. Zum Ende hin unterhielten wir uns allerdings noch recht gut.
In meine Feierabendbahn stieg dann auch noch tatsächlich der Typ mit dem Che-Pullover ein, nur dass er diesmal keinen Che-Pullover trug. Er sah mich nicht. Und ich überlegte wo er sonst immer aussteigt und überlegte weiter, ob ich da nich auch mal aussteigen sollte (total verdooft), was ich dann jedoch ließ, denn mir fiel nichts ein ihn intelligent anzusprechen. Gott sei Dank, denn letztendlich stieg er ganze zwei Haltestellen später aus.
So ging stieg ich denn an meiner Haltestelle aus und musste, bevor ich endgültig nach Hause gehen konnte noch auf die Sparkasse. Dort traf ich zu allem Überfluss meine Ex-Chefin. Oh, wie ich sie hasse, wenn sie so verkniffen mit ihren X-Beinen in der Schlange steht. Mir ist nie richtig aufgefallen, dass die kleiner ist als ich. Sie tat wie immer als könne sie nicht bis drei zählen. Ich warf meinerseits auch nur ein 'Hallo' hin und pflanzte meinen Rucksack ganz cool auf den Stuhl neben ihr, da ich noch Überweisungen schreiben musste.
Am Schalter hatte die sich genauso dämlich.
Als ich alles erledigt hatte, was einige Zeit dauerte, da ich noch eine ganze Weile anstehen musste (es gab gerade eine Havarie am Automaten, der alle Karten einzog), kam mir draußen ein Handwersbursche entgegen. Der sah wirklich unverschämt gut aus und ich drehte mich ungeniert nach ihm um. Bei Handwerkern ist es fast dasselbe wie mit den Motorradfahrern: sie sind in meinen Augen die unangefochtenen Helden. Auch wenn ich bestimmt nie einen haben werde und eigentlich auch keinen möchte. Sie sind nur einfach schön zum Ansehen, meistens jedenfalls. Naja, und meistens auch nur wenn sie noch unter dreißig sind.
Auf einmal höre ich wie mich einer vollquatscht, ich solle mir mal nich den Hals nach fremden Männern verrenken. Es war mein amüsierter Mitbewohner, der es natürlich sofort meiner Mitbewohnerin erzählte, die es allerdings überhaupt nicht interessierte, da sie gerade damit beschäftigt war, die Kalorien, die ein halber Liter instant Buchstabensuppe hat zu errechnen.
lantana camara - 10. Mai, 20:42
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks