bei einer Tasse Lavendelblütentee
Letztes Jahr um diese Zeit war ich gerade auf dem Weg von meiner damaligen Wohnung zu Miguel.
Im Gegensatz zu damals, wo ich Zug und Bahn dafür bemühen musste, könnte ich heute einfach mein Fahrrad schnappen und hintöfteln. Es steht noch nicht mal im Fahrradkeller, sondern noch vorm Haus.
Es kostet mich schon ein gewisses Maß an Überwindung es nicht zu tun, aber manchmal sollte man vielleicht wirklich konsequent sein. Dabei steht mir Konsequenz nun überhaupt nicht gut. Vielleicht ist es auch nicht so sehr Konsequenz, sondern einfach mal die pure Vernunft, die sich da auf den Plan schiebt. Wenn ich es mir recht überlege ist Vernunft noch abwegiger als Konsequenz...
Am Ende ist es ja doch egal. Nur muss ich mich wirklich zusammenreisen es nicht einfach doch zu tun: mich tierisch warm einpacken und in einem halsbrecherischen Sprint über das Kopfsteinpflaster fliegen, nur um da zu sein.
Mein Plan für meine kommenden Urlaubstage: verzweifelt einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen.
Plan B (wie es Thoralf nennt): trotzdem aufhören, sozusagen die Lehre an den Nagel hängen und wieder jobben gehen. Ok, Plan B sieht vor wieder für den NABU zu arbeiten und später mit Manuel (der auch für den NABU arbeitet und nicht ganz uninteressiert an mir ist) eine Familie zu gründen. Thoralf meint ich hätte einen schlechten Plan B. Weiß nicht, ich denke mal ich könnte mich mit anfreunden.
Ansonsten bliebe mir noch das schon erwähnte Gelegenheitsjobben und das Hoffen darauf, dass irgendwann mal jemand mein Genie erkennt.
(Man stelle sich vor: Thoralf und ich unterhalten uns, währenddessen ich hier schreibe, im ICQ über Meerschweinchen...)
Aber ob nun Plan B oder C in Kraft tritt, oder ob ich doch weiterhin meiner Gärtnerlehre fröhnen darf, entscheide ich mich spontan dafür ins Bett zu gehen. Ich hoffe diese unheimliche Müdigkeit, die meinen Körper soeben befällt wird meine Entscheidung hier zu bleiben erleichtern und mir einen tiefen Schlaf bringen. Es war doch ein ziemlich anstrengender Tag. Alles andere wäre vielleicht auch etwas zu, wie sagt man, antiquar?! Und schließlich sieht mich ja auch keiner der feststellen könnte, dass mir Vernunft noch viel weniger steht als Konsequenz...
In diesem Sinne: Gute Nacht!
Im Gegensatz zu damals, wo ich Zug und Bahn dafür bemühen musste, könnte ich heute einfach mein Fahrrad schnappen und hintöfteln. Es steht noch nicht mal im Fahrradkeller, sondern noch vorm Haus.
Es kostet mich schon ein gewisses Maß an Überwindung es nicht zu tun, aber manchmal sollte man vielleicht wirklich konsequent sein. Dabei steht mir Konsequenz nun überhaupt nicht gut. Vielleicht ist es auch nicht so sehr Konsequenz, sondern einfach mal die pure Vernunft, die sich da auf den Plan schiebt. Wenn ich es mir recht überlege ist Vernunft noch abwegiger als Konsequenz...
Am Ende ist es ja doch egal. Nur muss ich mich wirklich zusammenreisen es nicht einfach doch zu tun: mich tierisch warm einpacken und in einem halsbrecherischen Sprint über das Kopfsteinpflaster fliegen, nur um da zu sein.
Mein Plan für meine kommenden Urlaubstage: verzweifelt einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen.
Plan B (wie es Thoralf nennt): trotzdem aufhören, sozusagen die Lehre an den Nagel hängen und wieder jobben gehen. Ok, Plan B sieht vor wieder für den NABU zu arbeiten und später mit Manuel (der auch für den NABU arbeitet und nicht ganz uninteressiert an mir ist) eine Familie zu gründen. Thoralf meint ich hätte einen schlechten Plan B. Weiß nicht, ich denke mal ich könnte mich mit anfreunden.
Ansonsten bliebe mir noch das schon erwähnte Gelegenheitsjobben und das Hoffen darauf, dass irgendwann mal jemand mein Genie erkennt.
(Man stelle sich vor: Thoralf und ich unterhalten uns, währenddessen ich hier schreibe, im ICQ über Meerschweinchen...)
Aber ob nun Plan B oder C in Kraft tritt, oder ob ich doch weiterhin meiner Gärtnerlehre fröhnen darf, entscheide ich mich spontan dafür ins Bett zu gehen. Ich hoffe diese unheimliche Müdigkeit, die meinen Körper soeben befällt wird meine Entscheidung hier zu bleiben erleichtern und mir einen tiefen Schlaf bringen. Es war doch ein ziemlich anstrengender Tag. Alles andere wäre vielleicht auch etwas zu, wie sagt man, antiquar?! Und schließlich sieht mich ja auch keiner der feststellen könnte, dass mir Vernunft noch viel weniger steht als Konsequenz...
In diesem Sinne: Gute Nacht!
lantana camara - 14. Feb, 23:55
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