Löcher
Das war ja mal wieder klar: ich möchte duschen gehen und das Bad ist besetzt. Es ist noch keine zwei Minuten her und alles war zum Durchduschen fertig, ich habe echt nur noch eine kleine mail geschrieben und dann das: geplätscher...
Erst kommt man nach Hause und muss feststellen, dass die Spülmaschine wieder nicht ausgeräumt ist, dass die Mitbewohner einfach alles stehen und liegen lassen, wie es ihnen passt und dass der Herd aussieht, wie als hätte man ein Schwein drauf geschlachtet. Der nächste Blick zeigt einem, dass der Mitbewohner, den sowieso keiner mag, die Küchenuhr auf mich weitergedreht hat, was soviel heißt: 'Jetzt putze die Küche!', obwohl er es nicht für nötig hält zu wischen (ok, das hat mir nur meine Mitbewohnerin erzählt, dass der nur schlecht gekehrt hat und nochmal dran sein sollte). Manchmal kotzt mich das alles so an!
Immerhin habe ich heute einen neuen Personalausweis beantragt. Zuvor musste ich ja noch Passbilder machen lassen. Dabei fiel mir mal wieder auf, dass ich ganz unterschiedlich große Augen habe, oder Pupillen. Das sieht man sonst gar nicht. Also man sieht mich nicht an und stellt fest, dass miene Augen nicht gleich sind. Aber auf den Fotos halt... Oh, ich vernehme, Dusche frei :-)
Oh, das tat jetzt wirklich gut! -ich war mal eben schnell duschen- Eigentlich würde ich jetzt sofort ins Bett gehen, gebe es nicht noch etwas, was ich hier anbringen müsste. Es hat mit Arbeit zu tun (womit auch sonst) und eigentlich dachte ich immer, ich wäre innerhalb dieses 'Fast-Jahres' schon an einiges gewöhnt. Nur heute, heute das hat gesessen: mein Chef verdächtigte mich, ich hätte ein Etikett (so'n Plastikschild, wo die Sorte drauf steht) stehlen wollen. Ich musste meine Jackentaschen auspacken, wo er entsetzlicherweise fand was er wollte. Ich hatte echt ein Etikett eingesteckt. Aber doch nicht um es zu stehlen, sondern, um es am Ende der Sorte in den letzten Topf zu stecken. Vor mir machte er natürlich kein großes Aufhebens drum. Nur zu einer meiner Kolleginnen meinte er dann das wäre wie Diebstahl im Kaufhaus und so würde es anfangen. Wieviel muss man sich von seinem Arbeitgeber bieten lassen??? Gott sei Dank steht bei uns (wir sind ja nicht nur Kolleginnen, sondern auch Freundinnen geworden) jeder für jeden. Ich meine, wir können uns auch kritisieren, aber wenn es ungerecht wird sind wir eine für die andere da. Das hat mich im Nachhinein ganz schön niedergeschmettert. Vor allem weiß ich nicht richtig wie ihm jetzt begegnen. Etwas sagen und eine Kündigung riskieren (er hält mir vor, ich wäre der frechste Lehrling, den er je gehabt habe und wenn ich noch mal zucken sollte kann ich meine Sachen packen), aber stillschweigend drüber weggehen mag ich auch nicht, denn erstens mal ist es ungerecht, unbegründet, eine üble Verleumdung und zweitens wird er es mir sowieso ewig vorhalten (irgendwann bekommen das dann seine nächsten Lehrlinge zu hören: 'Was glaubt ihr was es alles gibt! Da war mal eine, die klaute was nicht nied- und nagelfest war und begonnen hat es mit einem Etikett der Zonalpelargonien. Deshalb habe ich kein Vertrauen mehr, zu niemandem.')
Als ich nach Hause kam war Gott sei Dank Thoralf online. Bei dem konnte ich dann erstmal Frust ablassen und der hat mich dann ein bisschen aus meinem Loch rausgeschaufelt. Ich bin echt froh, dass es ihn gibt.
Irgendwie fühle ich mich derzeit wie wirklich in'nem Loch feststeckend (und ich hoffe inständigst, es ist nur so 'die Tage Phase') und es kann immer noch schlimmer werden, die Woche ist noch lang und der Berufswettbewerb steht ins Haus... Ich hoffe nur, dass ich am Wochenende wieder so fit bin, dass ich zur Depeche Mode-Party gehen kann. Zwar gab es jetzt mal' ne Phase, wo ich die ganze Sache nicht so toll fand und schon dachte ich wäre aus dem Alter raus, aber die letzte war richtig nett und deshalb. Und weil es nach so' ner Woche' nen Höhepunkt geben sollte, auf den man draufzuarbeiten und sich freuen kann. In diesem Sinne stürze ich mich jetzt ins Bett und morgen in einen neuen Tag.
Erst kommt man nach Hause und muss feststellen, dass die Spülmaschine wieder nicht ausgeräumt ist, dass die Mitbewohner einfach alles stehen und liegen lassen, wie es ihnen passt und dass der Herd aussieht, wie als hätte man ein Schwein drauf geschlachtet. Der nächste Blick zeigt einem, dass der Mitbewohner, den sowieso keiner mag, die Küchenuhr auf mich weitergedreht hat, was soviel heißt: 'Jetzt putze die Küche!', obwohl er es nicht für nötig hält zu wischen (ok, das hat mir nur meine Mitbewohnerin erzählt, dass der nur schlecht gekehrt hat und nochmal dran sein sollte). Manchmal kotzt mich das alles so an!
Immerhin habe ich heute einen neuen Personalausweis beantragt. Zuvor musste ich ja noch Passbilder machen lassen. Dabei fiel mir mal wieder auf, dass ich ganz unterschiedlich große Augen habe, oder Pupillen. Das sieht man sonst gar nicht. Also man sieht mich nicht an und stellt fest, dass miene Augen nicht gleich sind. Aber auf den Fotos halt... Oh, ich vernehme, Dusche frei :-)
Oh, das tat jetzt wirklich gut! -ich war mal eben schnell duschen- Eigentlich würde ich jetzt sofort ins Bett gehen, gebe es nicht noch etwas, was ich hier anbringen müsste. Es hat mit Arbeit zu tun (womit auch sonst) und eigentlich dachte ich immer, ich wäre innerhalb dieses 'Fast-Jahres' schon an einiges gewöhnt. Nur heute, heute das hat gesessen: mein Chef verdächtigte mich, ich hätte ein Etikett (so'n Plastikschild, wo die Sorte drauf steht) stehlen wollen. Ich musste meine Jackentaschen auspacken, wo er entsetzlicherweise fand was er wollte. Ich hatte echt ein Etikett eingesteckt. Aber doch nicht um es zu stehlen, sondern, um es am Ende der Sorte in den letzten Topf zu stecken. Vor mir machte er natürlich kein großes Aufhebens drum. Nur zu einer meiner Kolleginnen meinte er dann das wäre wie Diebstahl im Kaufhaus und so würde es anfangen. Wieviel muss man sich von seinem Arbeitgeber bieten lassen??? Gott sei Dank steht bei uns (wir sind ja nicht nur Kolleginnen, sondern auch Freundinnen geworden) jeder für jeden. Ich meine, wir können uns auch kritisieren, aber wenn es ungerecht wird sind wir eine für die andere da. Das hat mich im Nachhinein ganz schön niedergeschmettert. Vor allem weiß ich nicht richtig wie ihm jetzt begegnen. Etwas sagen und eine Kündigung riskieren (er hält mir vor, ich wäre der frechste Lehrling, den er je gehabt habe und wenn ich noch mal zucken sollte kann ich meine Sachen packen), aber stillschweigend drüber weggehen mag ich auch nicht, denn erstens mal ist es ungerecht, unbegründet, eine üble Verleumdung und zweitens wird er es mir sowieso ewig vorhalten (irgendwann bekommen das dann seine nächsten Lehrlinge zu hören: 'Was glaubt ihr was es alles gibt! Da war mal eine, die klaute was nicht nied- und nagelfest war und begonnen hat es mit einem Etikett der Zonalpelargonien. Deshalb habe ich kein Vertrauen mehr, zu niemandem.')
Als ich nach Hause kam war Gott sei Dank Thoralf online. Bei dem konnte ich dann erstmal Frust ablassen und der hat mich dann ein bisschen aus meinem Loch rausgeschaufelt. Ich bin echt froh, dass es ihn gibt.
Irgendwie fühle ich mich derzeit wie wirklich in'nem Loch feststeckend (und ich hoffe inständigst, es ist nur so 'die Tage Phase') und es kann immer noch schlimmer werden, die Woche ist noch lang und der Berufswettbewerb steht ins Haus... Ich hoffe nur, dass ich am Wochenende wieder so fit bin, dass ich zur Depeche Mode-Party gehen kann. Zwar gab es jetzt mal' ne Phase, wo ich die ganze Sache nicht so toll fand und schon dachte ich wäre aus dem Alter raus, aber die letzte war richtig nett und deshalb. Und weil es nach so' ner Woche' nen Höhepunkt geben sollte, auf den man draufzuarbeiten und sich freuen kann. In diesem Sinne stürze ich mich jetzt ins Bett und morgen in einen neuen Tag.
lantana camara - 25. Jan, 21:09
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