Verzweiflung
Hätte ich ein Wörterbuch hier würde ich nachsehen, wie 'Verzweiflung' erklärt ist. Ist es Verzweiflung wenn man am Durchdrehen ist, oder ist Verzweiflung erst das letzte was kommt???
Erst wollte ich alle Schuld meinem besten Freund zuschanzen, jetzt, jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr was ich will. Ich weiß nicht mal mehr was ich eigentlich will. Gestern abend bzw. heute morgen wollte ich unbedingt zu ihm (ich sage der Einfachheithalber mal 'Ex-Freund', obwohl ich diesen Begriff hasse und er auch nicht in dieses Muster passt, was man sonst unter Ex versteht, ich zumindest), meinem Ex-Freund (echt, mir streubt sich alles bei diesem Begriff). Ich war kurz davor in die Bahn zu steigen, die mich auf dem schnellsten Wege zu ihm gebracht hätte. Aber mein bester Kumpel hat dies heldenhaft verhindert... Ich weiß nicht einmal ob ich ihm böse, oder dankbar dafür bin. Klar, im Grunde hätte es mir nichts gebracht zu meinem Ex-Freund zu fahren. Immerhin wusste ich noch nicht mal ob er überhaupt zu Hause ist. Und wenn, dann hätte ich mich auf die Couch gelegt und wäre höchstwahrscheinlich sofort in einen tiefen Schlaf gefallen. So habe ich mich von meinem besten Kumpel in die Bahn, welche genau in die entgegengesetzte Richtung fuhr, leiten lassen, musste noch eine dreiviertelstunde im Regen laufen, um dann endlich hier anzukommen (um 3.38 Uhr durfte ich ins Bett fallen), wo mein Mitbewohner an der gegenüberliegenden Wand friedlich mit seiner Freundin im Arm schlummerte. Ich habe kaum geschlafen. Und jetzt sitze ich hier, kann kaum die Augen offen halten und weiß, dass ich trotz allem nicht schlafen könnte.
Ich weiß nicht ob mein bester Freund das nicht versteht. Ich wollte nicht zu meinem Ex-Freund (schrecklicher Ausdruck), weil ich wieder mit ihm zusammen sein möchte -> ich bin mir wirklich sicher, dass meine Gefühle ihm gegenüber sehr abgekühlt sind (dazu ist zuviel vorgefallen) -> ich wollte einfach zu ihm, um da zu sein, um bei ihm zu sein. Ich wollte noch nicht mal mit ihm frühstücken. Es hilft einfach ihn in meiner Nähe zu wissen. Ich wollte doch echt nur schlafen. Ich könnte ihn auch jetzt anrufen, allerdings. Aber dann würde er gleich erkennen, dass ich geweint habe und ich möchte nicht, dass er es sieht. Er weiß es, aber er soll es nicht wirklich sehen. Ich meine, immerhin ist es auch schon fast einen Monat her, dass sich unsere Wege getrennt haben. Er würde es seltsam finden und vielleicht soagr kindisch. Das will ich nciht.
Ich weiß noch nicht was ich jetzt tun werde. Vielleicht drehe ich für heute durch...
Erst wollte ich alle Schuld meinem besten Freund zuschanzen, jetzt, jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr was ich will. Ich weiß nicht mal mehr was ich eigentlich will. Gestern abend bzw. heute morgen wollte ich unbedingt zu ihm (ich sage der Einfachheithalber mal 'Ex-Freund', obwohl ich diesen Begriff hasse und er auch nicht in dieses Muster passt, was man sonst unter Ex versteht, ich zumindest), meinem Ex-Freund (echt, mir streubt sich alles bei diesem Begriff). Ich war kurz davor in die Bahn zu steigen, die mich auf dem schnellsten Wege zu ihm gebracht hätte. Aber mein bester Kumpel hat dies heldenhaft verhindert... Ich weiß nicht einmal ob ich ihm böse, oder dankbar dafür bin. Klar, im Grunde hätte es mir nichts gebracht zu meinem Ex-Freund zu fahren. Immerhin wusste ich noch nicht mal ob er überhaupt zu Hause ist. Und wenn, dann hätte ich mich auf die Couch gelegt und wäre höchstwahrscheinlich sofort in einen tiefen Schlaf gefallen. So habe ich mich von meinem besten Kumpel in die Bahn, welche genau in die entgegengesetzte Richtung fuhr, leiten lassen, musste noch eine dreiviertelstunde im Regen laufen, um dann endlich hier anzukommen (um 3.38 Uhr durfte ich ins Bett fallen), wo mein Mitbewohner an der gegenüberliegenden Wand friedlich mit seiner Freundin im Arm schlummerte. Ich habe kaum geschlafen. Und jetzt sitze ich hier, kann kaum die Augen offen halten und weiß, dass ich trotz allem nicht schlafen könnte.
Ich weiß nicht ob mein bester Freund das nicht versteht. Ich wollte nicht zu meinem Ex-Freund (schrecklicher Ausdruck), weil ich wieder mit ihm zusammen sein möchte -> ich bin mir wirklich sicher, dass meine Gefühle ihm gegenüber sehr abgekühlt sind (dazu ist zuviel vorgefallen) -> ich wollte einfach zu ihm, um da zu sein, um bei ihm zu sein. Ich wollte noch nicht mal mit ihm frühstücken. Es hilft einfach ihn in meiner Nähe zu wissen. Ich wollte doch echt nur schlafen. Ich könnte ihn auch jetzt anrufen, allerdings. Aber dann würde er gleich erkennen, dass ich geweint habe und ich möchte nicht, dass er es sieht. Er weiß es, aber er soll es nicht wirklich sehen. Ich meine, immerhin ist es auch schon fast einen Monat her, dass sich unsere Wege getrennt haben. Er würde es seltsam finden und vielleicht soagr kindisch. Das will ich nciht.
Ich weiß noch nicht was ich jetzt tun werde. Vielleicht drehe ich für heute durch...
lantana camara - 19. Dez, 12:23
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